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A1. Lektion 2

Actualizado: 9 ago 2023

Herzlich willkommen zur ersten praktischen Lektion des Online-Klavier- und Musiktheorie-Kurses.

Wir werden hier fortführen, woran wir in Lektion 1 gearbeitet haben.

Wir beginnen diese Lektion mit einem Stück, das Sie auf dem Klavier spielen können. Dazu schlage ich vor, dass Sie sich das folgende Video ansehen, mit dem Sie das vorgeschlagene Werk durch Nachahmung lernen können.

Übung 1: Spielen

Sie können das Video so oft ansehen, wie Sie möchten, bis Sie das Stück gelernt haben. Achten Sie auf die gespielten Tasten, den verwendeten Fingersatz und den Rhythmus, wie im Video gezeigt wird. Spielen Sie das Stück mit getrennten Händen zusammen mit dem Video so oft wie nötig, bis Sie eine korrekte Ausführung erreicht haben. Anschließend schlage ich vor, ein Video dieses Stückes aufzunehmen. Sehen Sie Ihr Video an. Wenn Sie einen Fehler in der Aufzeichnung finden, wiederholen Sie die Übung, bis Sie das vorgeschlagene Ziel erreicht haben.


Übung 2: Spielen und Singen oder Zählen

Als nächstes schlage ich vor, dass Sie das Werk mit getrennten Händen ausführen und gleichzeitig die Melodie mit den Namen der Noten singen. Diese Übung ermöglicht es Ihnen, sich die Position der Noten auf der Tastatur und im Notensystem sowie ihre relative Tonhöhe einzuprägen. Bei Bedarf können Sie vor der Integration der Ausführung gesondert auf die Ernennung und Intonation der Noten eingehen. Sie können diese Übung zunächst ohne Rhythmus durchführen, indem Sie die Intonation an die Höhe der gespielten Note anpassen, und dann im Video. Machen Sie abschließend eine Audioaufnahme, um die Erreichung des vorgeschlagenen Ziels zu bewerten.

Ich schlage außerdem vor, dass Sie das Stück aufführen und die Schläge der Takte laut zählen. Diese Übung ermöglicht es Ihnen, den Rhythmus zu trainieren. Ziel dieser Übung ist es, eine korrekte instrumentale Ausführung mit rhythmischer Präzision und Ernennung der Taktschläge zu erreichen. Machen Sie eine Audioaufnahme, um die Erreichung des vorgeschlagenen Ziels zu beurteilen.


Übung 3: Dynamik

Die Dynamik-Angaben in der Musik beziehen sich auf die Intensität, mit der sie gespielt wird. Diese Angaben sind in italienischer Sprache wie folgt angegeben:

Die beim Klavierspiel erzielte Intensität ist direkt proportional zur Geschwindigkeit, mit der die Tasten abgesenkt werden. Um die Dynamik zu kontrolieren, ist es daher notwendig, die Geschwindigkeit der Tastaturbewegung zu steuern. Die Fingerbewegung entspricht der Feinmotorik, die schwieriger zu kontrollieren ist. Aus diesem Grund empfehle ich, zunächst die Geschwindigkeit in der Motorik des Arms, dann des Unterarms, dann der Hand und schließlich der Finger zu trainieren, bis die gewünschte Dynamik erreicht ist. Dazu schlage ich vor, das vorgeschlagene Werk mit verschiedenen Dynamiken auszuführen: pp, p, mp, mf, f, ff, unter Verwendung der Arm-, Unterarm-, Hand- und Fingermechanismen. Das Ziel besteht darin, eine stabile Leistung innerhalb dieser Dynamikbereiche zu erreichen und spürbare Unterschiede zwischen ihnen zu erreichen. Machen Sie Audioaufnahmen mit dieser Dynamik, um die Erreichung des vorgeschlagenen Ziels zu bewerten.


Übung 4: Auswendig spielen

Führen Sie die in den Lektionen 1 und 2 gearbeiteten Werke ohne Hilfe der Noten auf. Wenn Sie sich nicht an alles erinnern, legen Sie die Noten wieder auf den Notenständer und spielen Sie sie erneut. Wiederholen Sie diese Übung, bis Sie das gesamte Werk auswendig gelernt haben. Machen Sie eine Audioaufnahme und vergleichen Sie diese mit den Noten.


Übung 5: Reihenfolge der Noten

Als Nächstes schlage ich vor, dass Sie die Noten in Tonleitern von jeder Note durch auf- und absteigende schrittliche Bewegung benennen. Dies erleichtert Ihnen das Notenlesen und verbessert Ihre Leistung auf dem Instrument. Zunächst schlage ich vor, dass Sie diese Tonleitern aufschreiben und sie dann gedanklich weiter üben, bis Sie sie fließend beherrschen.


Übung 6: Position der Noten auf der Tastatur

In der vorherigen Lektion haben wir die Position der Noten auf der Tastatur anhand der Anordnung der schwarzen Tasten gelernt. Wir haben auch seinen akustischen Index gelernt. Bei dieser Gelegenheit empfehle ich Ihnen, weiterhin an der Position der Noten auf der Tastatur zu üben. Dies wird Ihnen helfen, Schwierigkeiten beim Instrumentalspiel zu lösen. Dazu schlage ich vor, die Lage der Noten im Verhältnis zu den schwarzen Tasten zu benennen und die gleichnamigen Noten auf der Tastatur in Abständen von aufsteigenden und absteigenden Oktaven unter Angabe ihres jeweiligen akustischen Indexes zu spielen.

Außerdem empfehle ich Ihnen, das untenstehende Dokument auszudrucken und die Karten auszuschneiden.

Noten
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Die Übung besteht aus dem Mischen der Karten, dem Vorlegen in zufälliger Reihenfolge und dem Spielen der Noten auf dem Klavier. Wiederholen Sie die Übung, bis Sie die Noten auf der Tastatur fließend erkennen und lokalisieren können. Wiederholen Sie die Übung, bis Sie die Noten auf der Tastatur fließend erkennen und lokalisieren können.


Übung 7: Noten in Violinschlüssel

In der vorherigen Lektion haben wir die Position der Noten im Notensystem und im Violinschlüssel gelernt. Bei dieser Gelegenheit schlage ich vor, weiterhin darin zu trainieren. Dies wird Ihnen helfen, Schwierigkeiten beim Notenlesen und Instrumentalspielen auszugleichen. Dazu empfehle ich Ihnen, das untenstehende Dokument auszudrucken und die Karten auszuschneiden.

Notes in treble clef
.pdf
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Schreibe auf der Rückseite der Karten den Namen der Noten und der entsprechenden Oktave. Behalten Sie die Karten für die nächsten Übungen bei.


Übung 8: Rhythmisches Schreiben

In der vorherigen Lektion haben wir die Notenwerte, Pausen, Taktarten und andere Besonderheiten des rhythmischen Schreibens gelernt. Hier erfahren wir etwas über den Haltebogen und den Punkt.

Der Haltebogen verlängert gleichnamige Noten um einen Notenwert.

Weitere Werte erhält man durch Addition mit Hilfe des Punktes. Der Punkt verlängert eine Note um die Hälfte ihres Notenwertes.

Als Nächstes schlage ich vor, dass Sie eine gültige Entsprechung für die folgenden Werte unter Verwendung von Haltebögen oder Punkten schreiben.

Übung 9: Rhythmisches Lesen

Ich schlage vor, dass Sie die folgende rhythmische Übung mit dem Metronom lesen. Sie können mithilfe des Metronoms oder des Videos den Rhythmus schlagen, singen oder auf dem Klavier auf derselben Note (z. B. C4) spielen.


Wiederholen Sie die Übung, bis Sie einen korrekten, an das Metronom angepassten Rhythmus erreichen. Machen Sie dann eine Audioaufnahme mit dem Metronom und hören Sie sie sich zur Selbstkorrektur an. Wenn Sie einen Fehler finden, wiederholen Sie die Übung, bis Sie eine korrekte Aufnahme erreichen.


Übung 10: Rhythmisches Blattlesen

Nachdem Sie das in der vorherigen Übung vorgeschlagene Ziel erreicht haben, empfehle ich Ihnen, den folgenden Rhythmus vom-Blatt zu lesen.

Der Zweck von Übungen zum Blattspiel besteht darin, rhythmische, melodische oder Klavierspielschwierigkeiten fließend zu lösen. In diesem Sinne schlage ich als Ziel dieser Übungen vor, vom ersten Versuch an eine korrekte und angepasste Leistung zu erzielen. Dazu empfehle ich, mit der Analyse der Elemente zu beginnen, die jede Übung enthält. Diese Übung besteht aus acht Takten im 3/4-Takt mit Viertel-, Halb- und punktierten Halbnoten. Um mit der Übung zu beginnen, schlage ich vor, dass Sie den Puls markieren und die Übung gedanklich ausführen, bis Sie sie richtig so ausführen können. Sobald Sie dieses mentale Lesen erreicht haben, schlage ich vor, dass Sie eine Audioaufnahme dieser Übung machen, sei es beim Perkutieren, Singen oder Spielen auf dem Klavier mithilfe des Metronoms. Hören Sie sich die Aufnahme an, um sich selbst zu korrigieren. Wenn Sie einen Fehler finden, wiederholen Sie die Übung, bis Sie eine korrekte Aufnahme erreichen.


Übung 11: Rhythmische Komposition

Als Nächstes schlage ich vor, dass Sie eine achttaktige Rhythmusübung im 3/4-Takt mit Viertel-, Halb- und punktierten Halbnoten schreiben. Die rhythmischen Kompositionsübungen festigen die erarbeiteten musikalischen Elemente, liefern Ihnen zusätzliches Material, um das rhythmische vom-Blatt Lesen zu üben und bereiten Sie auf die musikalische Komposition vor. Machen Sie nach dem Schreiben der Übung eine Aufnahme des vom-Blatt-Lesens Ihrer Komposition und hören Sie sich diese an. Wiederholen Sie gegebenenfalls die Übung, bis Sie eine korrekte Aufnahme erreichen.


Übung 12: Rhythmisches Diktat

Als Nächstes schlage ich vor, dass Sie den Rhythmus im folgenden Video aufschreiben:

Hören Sie sich die Übung so oft an, wie Sie möchten. Bei Bedarf können Sie die Wiedergabe anhalten, zurückspulen oder vorspulen. Um das Erkennen des Pulses und der Notenwerte zu erleichtern, sind die Markierung des Schlages und die Betonungen des Taktes enthalten. Zu Beginn erklingt mit dieser Bezeichnung ein kompletter Takt. Schreiben Sie die Taktart und die entsprechenden Notenwerte auf, bis Sie die Übung abgeschlossen haben. Vergessen Sie nicht, die Taktstriche und den Endstrich einzuschließen. Hören Sie sich nach dem Schreiben noch einmal an, um dies zu überprüfen. Lesen Sie dann die Übung vom Blatt.


Übung 13: Rhythmisch-melodisches Lesen

Ich schlage vor, dass Sie die Noten dieser Übung lesen und ihre die Melodie singen, entweder ohne oder mit Rhythmus. Sie können hierfür das Metronom oder das Video verwenden.



Um dieses Thema anzugehen, können Sie vier Fähigkeiten separat trainieren: a) gesprochene Noten ohne Rhythmus, b) gesprochene Noten mit Rhythmus, c) intonierte Noten ohne Rhythmus und d) intonierte Noten mit Rhythmus. Anschließend wiederholen Sie die Übung ohne Instrumentalbegleitung und achten Sie dabei auf die korrekte Ernennung und Intonation der Noten sowie die Ausführung des Rhythmus. Machen Sie abschließend eine Audioaufnahme mit dem Metronom und hören Sie sich die Aufnahme an, um sich zu korrigieren. Wenn Sie einen Fehler finden, wiederholen Sie die Übung, bis Sie eine korrekte Aufnahme erreichen.


Übung 14: Rhythmisch-melodisches Blattlesen

Nachdem Sie das in der vorherigen Übung vorgeschlagene Ziel erreicht haben, empfehle ich Ihnen, die folgende Melodie vom-Blatt zu lesen.

Um eine fehlerfreie vom-Blatt-Ausführung zu erreichen, schlage ich vor, mit einer Analyse seiner Elemente zu beginnen. Was den Rhythmus betrifft, besteht diese Übung aus acht Takten im 2/4-Takt mit Viertel- und Halbnoten. Was den melodischen Aspekt angeht, enthält es drei Noten (C, D und E), die durch aufsteigende oder absteigende schrittliche Bewegung oder Wiederholung vorgehen. Um mit dem Lesen zu beginnen, empfehle ich Ihnen, die Noten gedanklich ohne Rhythmus und dann mit regelmäßigem Puls zu lesen, um mögliche Schwierigkeiten in diesen Aspekten auszugleichen. Dann schlage ich vor, dass Sie eine vorbereitende Übung zur zufälligen Intonation zwischen den folgenden Noten durchführen und diese gegebenenfalls mithilfe des Klaviers bestätigen.

Machen Sie abschließend eine Audioaufnahme dieser Übung. Wenn Sie einen Fehler finden, wiederholen Sie die Übung, bis Sie eine korrekte Aufnahme erreichen.


Übung 15: Rhythmisch-melodische Komposition

Als Nächstes schlage ich vor, dass Sie eine rhythmisch-melodische Übung mit acht Takten im 3/4-Takt, mit Viertel-, Halb- und punktierten Halbnoten sowie den Noten C, D und E, mit wiederholten Noten und schrittlichen Bewegung (ohne Sprünge) komponieren. Die Übungen zur rhythmisch-melodischen Komposition dienen der Festigung der erarbeiteten musikalischen Elemente, liefern Ihnen zusätzliches Material, um das rhythmisch-melodische Lesen üben und bereiten Sie auf die musikalische Komposition vor. Nehmen Sie nach dem Schreiben der Übung ein rhythmisch-melodisches Lesen Ihre Komposition auf und hören Sie es sich an. Wiederholen Sie gegebenenfalls die Übung, bis Sie eine korrekte Aufzeichnung erreichen.


Übung 16: Rhythmisch-melodisches Diktat

Als Nächstes, schlage ich vor, dass Sie den Rhythmus und die Melodie im folgenden Video schreiben:

Hören Sie sich die Übung so oft an, wie Sie möchten. Bei Bedarf können Sie die Wiedergabe anhalten, zurückspulen oder vorspulen. Um das Erkennen rhythmischer Elemente zu erleichtern, sind die Markierung des Schlages und die Betonungen des Taktes enthalten. Zu Beginn erklingt mit dieser Bezeichnung ein kompletter Takt. Was den melodischen Aspekt betrifft, gibt es in dieser Übung zwei Noten (C, D und E), die Sie anhand ihrer relativen Tonhöhe identifizieren können. Schreiben Sie die Taktart, Noten, Werte, Taktstriche und den Endtaktstrich. Lesen und singen Sie die Übung nach dem Schreiben, um dies zu bestätigen.


Übung 17: Musikalische Analyse

Als Nächstes analysieren wir die musikalische Form des in dieser Lektion gearbeiteten Werkes. Dies ist eine Wiederholungsperiode von acht Takten. Wie in dem in der vorherigen Lektion analysierten Satz ist dieser Periode binär, da er zwei Teilen enthält, Vordersatz und Nachsatz genannt, die jeweils aus vier Takten bestehen. In dieser Periode hat der Vordersatz einen Halbschluss, da seine Melodie auf einer anderen Note als der Tonika endet, während der Nachsatz einen Ganzschluss enthält, da es auf dieser Note endet. In beiden Enden gibt es auch einen rhythmischen Stopp, da sie eine relativ lange Note enthalten.

Anders als bei dem in der vorherigen Lektion analysierten musikalischen Satz wird das Motiv (hier in den ersten zwei Takten gegeben) nicht sofort wiederholt, um damit den Vordersatz zu bilden, sondern es wird ein Halbschluss (ebenfalls zwei Takte) in diese Wiederholung eingefügt. Aus diesem Grund beginnen sowohl der Vordersatz als auch der Nachsatz mit diesem Motiv. Diese Struktur wird als Periode bezeichnet. Eine Periode kann Wiederholungs- oder Kontrastperiode heißen. Wenn die anfänglichen Motive des Vordersatzes und des Nachsatzes dieselben sind, handelt es sich um eine Wiederholungsperiode. Wenn diese Motive unterschiedlich sind, handelt es sich um eine Kontrastperiode. Das analysierte Beispiel entspricht eine Wiederholungsperiode.

In der Grafik unten sehen Sie die Ähnlichkeiten und Unterschiede in den Strukturen der Sätze, Wiederholungs- und Kontrastperioden. Unter den Ähnlichkeiten fällt auf, dass sie in zwei 4-taktige Teilen unterteilt sind, die als Vordersatz und Nachsatz bezeichnet werden und tendenziell ein Halb- bzw. Ganzschluss haben. Unter den Unterschieden fällt die Organisation der Motive auf: Im Satz wird das Motiv sofort wiederholt, während in der Periode jedes Teil mit einem Motiv beginnt (das in der Wiederholungsperiode dasselbe und in der Kontrastperiode unterschiedlich ist).

Als Nächstes schlage ich vor, dass Sie eine morphologische Analyse der folgenden Melodie durchführen und dabei die Teile (Vordersatz und Nachsatz), die Enden (Halbschluss oder Ganzschluss), die Motive (a, b...) und die Form (Satz, Wiederholungs- oder Kontrastperiode) angeben. Sie können Ihre Analyse korrigieren, indem Sie die Anleitung am Ende dieses Beitrags lesen.

Übung 18: Musikalische Komposition

Basierend auf dem, was in der vorherigen Übung gearbeitet wurde, lade ich Sie ein, eine Wiederholungsperiode von 8 Takten zu komponieren und dabei das Stück in dieser Lektion als Beispiel zu nehmen. Dazu empfehle ich die Verwendung der eingeübten rhythmischen und melodischen Elemente: also 3/4-Takt mit Viertel-, Halb- und punktierten Halbnoten sowie die Noten C, D und E. Sie können dies auf Papier oder in Noten-Software schreiben. Schreiben Sie in eine leere Notenzeile den Violinschlüssel und die Taktart. Komponieren Sie dann ein zweitaktiges Motiv und wählen Sie dabei die gewünschten Noten und Werte aus. Um den Vordersatz zu vervollständigen, schreiben Sie dann einen 2-Taktigen Halbschluss. Schreiben Sie dazu am Ende eine andere Note als C (also D oder E). Anschließend wiederholen Sie das Anfangsmotiv. Um den Nachsatz zu schließen, schreiben Sie einen Ganzschluss auf die Tonika (C). Es empfiehlt sich außerdem, in den Takten 4 und 8 Stopps einzulegen.

Spielen Sie abschließend das komponierte Werk ab, machen Sie eine Audioaufnahme und korrigieren Sie Ihr Stück selbst.


Übung 19: Improvisation

Um die Improvisation mit den in dieser Lektion gearbeiteten Elemente zu trainieren, schlage ich Ihnen vor, eine 8-Taktige Wiederholungsperiode zu improvisieren und dabei die bisher Werke als Beispiel zu nehmen. Um diese Aufgabe zu erleichtern, stelle ich eine 8-taktige Übung im 2/4-Takt zur Verfügung, wobei die Takte 1, 2, 5 und 6 (die dem Anfang des Vordersatzes bzw. des Nachsatzes entsprechen) leer sind und die Takte 3, 4 , 7 und 8 vorgeschlagene Halb- und Ganzscluss enthalten .

Ich schlage vor, im Geiste ein 2-Taktiges Motiv zu komponieren. Geben Sie die Noten und Werte Ihres Motivs an, schreiben Sie es jedoch nicht auf. Die Übung besteht darin, die Improvisation der Wiederholungsperiode mit Hilfe des Metronoms aufzuzeichnen, aus dem vordefinierten Motiv die Anfänge des fehlenden Vordersatzes und Nachsatzes zu bilden und die Halb- und Ganzschlussen so auszuführen, wie sie geschrieben sind. Hören Sie sich dann zur Selbstkorrektur die Aufnahme an und wiederholen Sie ggf. die Übung mit demselben Motiv, bis Sie eine korrekte Ausführung erreichen. Ich lade Sie auch ein, weiterhin Wiederholungsperioden zu improvisieren und dabei neue Motive mit den vorgeschlagenen Endungen zu verwenden.


Übung 20: Vom-Blatt Spielen

Abschließend schlage ich vor, dass Sie das folgende Werk vom-Blatt auf dem Klavier spielen.

Dazu empfehle ich, mit einer musikalischen Analyse zu beginnen und dabei die vorhandenen rhythmischen, melodischen und morphologischen Elemente aufzuzeigen. Dann schlage ich vor, mit Hilfe des Metronoms eine mentale Ausführung durchzuführen. Wenn Sie es für notwendig erachten, können Sie in dieser mentalen Vorbereitung die rhythmischen, melodischen und fingertechnischen Elemente getrennt behandeln. Nach der Vorbereitung empfehle ich, von dieser Übung zwei Videoaufnahmen zu machen (eine mit der rechten Hand und eine mit der linken Hand). Ziel ist eine korrekte und genaue Ausführung ab dem ersten Versuch. Wiederholen Sie die Übung bei Bedarf. Abschließend lade ich Sie ein, unter Verwendung der in dieser Lektion gearbeiteten Elemente neue Übungen zum Blattlesen zu komponieren und üben.


Richtlinien zur Selbstkorrektur:

Übung 1

Analysieren Sie die Aufnahmen unter Berücksichtigung der folgenden Richtlinien:

  1. Korrekte Ausführung der Noten.

  2. Rhythmische Genauigkeit.

  3. Richtige Verwendung des Fingersatzes

Übung 2

Analysieren Sie die Aufzeichnung unter Berücksichtigung der folgenden Richtlinien:

  1. Korrekte Ausführung von Noten und rhythmische Anpassung.

  2. Korrekte Benennung der Noten.

  3. Genauigkeit in der Intonation.

Beachten Sie bei der Ausführung mit Zählung der Taktschläge Folgendes:

  1. Die korrekte Ausführung der Noten.

  2. Die richtige Ernennung der Taktschläge.

  3. Die rhythmische Präzision.

Übung 3

Analysieren Sie die Aufnahmen unter Berücksichtigung der folgenden Richtlinien:

  • Korrekte Ausführung und rhythmische Anpassung.

  • Stabilität innerhalb der vorgeschlagenen Dynamik (pp, p, mp, mf, f)

  • Spürbarer Unterschied zwischen diesen Dynamiken.

  • Angemessener Einsatz der Mechanik von Arm, Unterarm, Hand und Fingern zur Erzielung der vorgeschlagenen Dynamik.

Übung 4

Analysieren Sie die Aufnahme unter Berücksichtigung der folgenden Richtlinien

  • Auswendig spielen.

  • Korrektur der Partiturangaben.

  • Rhythmische Präzision.

Übung 5

Vergleichen Sie die geschriebenen Skalen mit der folgenden Auflösung der Übung:

  • C-D-E-F-G-A-H-C

  • C-H-A-G-F-E-D-C

  • D-E-F-G-A-H-C-D

  • D-C-H-A-G-F-E-D

  • E-F-G-A-H-C-D-E

  • E-D-C-H-A-G-F-E

  • F-G-A-H-C-D-E-F

  • F-E-D-C-H-A-G-F

  • G-A-H-C-D-E-F-G

  • G-F-E-D-C-H-A-G

  • A-H-C-D-E-F-G-A

  • A-G-F-E-D-C-H-A

  • H-C-D-E-F-G-A-H

  • H-A-G-F-E-D-C-H

Übung 6

Zur Angabe der Lage der Noten auf der Tastatur im Verhältnis zu den schwarzen Tasten:

  • C befindet sich links von der Gruppe der zwei schwarzen Tasten.

  • F befindet sich links von der Gruppe der drei schwarzen Tasten.

  • E befindet sich rechts von der Gruppe der zwei schwarzen Tasten.

  • H befindet sich rechts von der Gruppe der drei schwarzen Tasten.

  • D befindet sich in der Mitte der Gruppe der zweie schwarzen Tasten.

  • G befindet sich links in der Mitte von der Gruppe der drei schwarzen Tasten.

  • A befindet sich rechts in der Mitte von der Gruppe der drei schwarzen Tasten.

Überprüfen Sie beim Spielen der gleichnamigen Noten auf der Tastatur in Intervallen aufsteigender und absteigender Oktaven Folgendes:

  1. Korrekte Ausführung der Noten.

  2. Korrekte Ernennung der Noten.

  3. Korrekte Ernennung der Oktaven.

Übung 7

Überprüfen Sie die Rückseite der Karten:

  • Richtiger Noten.

  • Richtige Oktaven.

Übung 8

Vergleichen Sie die geschriebenen Werte mit der folgenden Grafik:

Andere Lösungen sind möglich. Wenn Sie andere Werte verwendet haben, überprüfen Sie die Äquivalenz zwischen diesen.


Übung 9

Analysieren Sie die Aufzeichnung des rhythmischen Lesens unter Berücksichtigung der folgenden Richtlinien:

  1. Korrekte Ausführung des Rhythmus (beim Perkutieren, Singen oder am Klavier).

  2. Präzise synchrone Abstimmung mit dem Metronom.

Übung 10

Analysieren Sie die Aufzeichnung des rhythmischen Blattlesens unter Berücksichtigung der folgenden Richtlinien:

  1. Korrekte Ausführung des Rhythmus (ob beim Trommeln, Singen oder am Klavier).

  2. Präzise synchrone Abstimmung mit dem Metronom.

  3. Korrekte Ausführung vom ersten Versuch an.

Sollte das vorgeschlagene Ziel beim ersten Lesen nicht erreicht werden, komponieren Sie neue Übungen, um das rhythmische vom-Blatt Lesen bis zum Erreichen dieses Ziels zu trainieren.


Übung 11

Überprüfen Sie in der komponierten Übung:

  1. Die korrekte Schreibweise des Schlüssels, der Taktart, der Werte und der Taktstriche.

  2. Befolgen Sie die Richtlinien: acht Takte im 3/4 mit Viertel-, Halb und Punktierten Halbnoten.

Analysieren Sie die Blattspielaufnahme Ihrer rhythmischen Komposition und befolgen Sie dabei die in Übung 10 vorgeschlagenen Richtlinien.


Übung 12

Vergleichen Sie den zum Diktat geschriebenen Rhythmus mit der folgenden Grafik

Falls Sie einen Fehler finden, können Sie das rhythmische Diktat mit den in dieser Lektion gearbeiteten Elementen weiter üben, indem Sie die Audioaufnahmen Ihres Lesens, Ihres Blattlesens und Ihrer eigenen Kompositionen verwenden.


Übung 13

Analysieren Sie die Aufzeichnung des rhythmisch-melodischen Lesens unter Berücksichtigung der folgenden Richtlinien:

  • Korrekte Ausführung des Rhythmus und Präzision in der synchronen Abstimmung mit dem Metronom.

  • Korrekte Benennung der Noten.

  • Korrekte Intonation der Noten. Hören Sie sich dazu die Aufnahme gleichzeitig auf dem Klavier an, um sich selbst zu korrigieren.

Übung 14

Analysieren Sie die Aufnahme des rhythmisch-melodischen vom-Blatt Lesen unter Berücksichtigung der folgenden Richtlinien:

  • Korrekte Ausführung des Rhythmus und Präzision in der synchronen Abstimmung mit dem Metronom.

  • Korrekte Benennung der Noten.

  • Korrekte Intonation der Noten. Hören Sie sich dazu die Aufnahme gleichzeitig auf dem Klavier an, um sich selbst zu korrigieren.

  • Korrekte Ausführung vom ersten Versuch an.

Sollte das vorgeschlagene Ziel nicht erreicht werden, stellen Sie neue Übungen zusammen, um das rhythmisch-melodische vom-Blatt Lesen zum Erreichen des Ziels zu trainieren.


Übung 15

Checken Sie die von Ihnen geschriebenen Übung ein:

  • Die korrekte Schreibweise der Schlüsseln, der Taktart, der Werte und der Taktstriche.

  • Den Anleitungen folgen: acht Takte im 3/4-Takt mit Viertel-, Halb und punktierten Halbnoten sowie den Noten C, D und E durch Wiederholung oder schrittliche Bewegung.

Analysieren Sie die Aufnahme des vom-Blatt Lesens Ihrer rhythmisch-melodischen Komposition und befolgen Sie dabei die in Übung 14 vorgeschlagenen Richtlinien.


Übung 16

Vergleichen Sie die zum Diktat geschriebene Melodie mit der folgenden Grafik

Falls Sie einen Fehler finden, können Sie das rhythmisch-melodische Diktat mit den in dieser Lektion gearbeiteten Elementen weiter üben, indem Sie die Audios Ihres Lesens, Ihres Blattlesens und Ihrer eigenen Kompositionen verwenden.


Übung 17

Vergleichen Sie Ihre Analyse mit der folgenden Grafik und Erklärung

Das Werk ist in C-Dur und besteht aus einer Parallelperiode. Es besteht aus zwei Teilen mit jeweils vier Takten. Der erste Teil (Vordersatz) besteht aus einem zweitaktigen Motiv, dem ein Halbschluss folgt. Der zweite Teil (Nachsatz) besteht aus dem Anfangsmotiv, gefolgt von einem Ganzschluss, der durch Auflösung und Stopp in der Tonika entsteht.


Übung 18

Analysieren Sie die eigene Komposition unter Berücksichtigung der folgenden Richtlinien:

  • Das Werk hat acht Takte.

  • Sein Vordersatz besteht aus einem zweitaktigen Motiv, gefolgt von einem Halbschluss (auf einer anderen Note als Do).

  • Sein Nachsatz besteht aus dem Anfangsmotiv, gefolgt von einem Ganschluss (in der Tonika Do).

Analysieren Sie dann die Aufnahme der Ausführung Ihrer Komposition und folgen Sie dabei den Selbstkorrekturanleitungen aus Übung 1


Übung 19

Analysieren Sie die Aufnahme der Improvisation unter Berücksichtigung der folgenden Richtlinien:

  • Das ausgeführte Motiv entspricht dem angegebenen rhythmisch-melodischen Muster.

  • Die Wiederholung des Motivs ist exakt.

  • Das Nachsatz entspricht dem vorgeschlagenen Modell

  • Die Gesamtausführung ist rhythmisch und melodisch korrekt.

Übung 20

Analysieren Sie Aufzeichnungen des Blattlesens, um sich selbst zu korrigieren. Beachten Sie dabei Folgendes:

  • Korrekte Ausführung der Noten.

  • Präzision und rhythmische Anpassung mit dem Metronom.

  • Richtige Verwendung des Fingersatzes

  • Korrekte Ausführung vom ersten Versuch an.

Sollte das angestrebte Ziel nicht erreicht werden, stellen Sie neue Übungen zusammen, um die Ausführung auf den ersten Blick bis zum Erreichen des Ziels zu trainieren.


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